Mittwoch, 27. März 2013

Du hast mir so gefehlt.
Unsere Gespräche.
Unsere Verbindung.
Uns.

Nachts neben dir zu sitzen und in den Himmel zu starren.
Tiefe, ehrliche Gespräche.
Sich ohne Worte verstanden zu fühlen.

Mein Kopf an deiner Schulter, unsere Finger verschränkt.
Deine Lippen auf meinen.
Deine Lippen, die eigentlich gar nicht deine sind.
Für ein paar Stunden war es real.
Wir waren real.
Aber wir sind erwacht, die Wahrheit schrie uns ins Gesicht.
Wir schrien zurück.
Schrien einander an.
Weinten.
Es tat weh.
Es tut weh.
Aber es hat geholfen, uns beiden.

Heute haben wir stundenlang geredet.
Über uns, über die Zukunft.
Wir werden Freunde bleiben.
Gestern schien das noch undenkbar.
Inzwischen denke ich, dass ich bereit bin, mit allem abzuschließen.
Mich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
Nach so unendlich länger Zeit.

Ein schrecklicher, wunderschöner Fehler.

Samstag, 23. März 2013

Stay by my side.

Stay by my side,
and help me trough the night.
The wind's blowing cold.
Stay by my side,
lock out the world tonight.
There's just you and me,
so please become reality.

You're still a dream of hope to me,
an angel of my fantasy.
I want you to be real.


Das ist alles nicht wahr.
Es kann nicht wahr sein.
Es darf nicht wahr sein.

Freitag, 22. März 2013

Silvano.

Da ich jetzt eh wach liege und absolut kein Bock habe dich tagsüber anzurufen, mach ichs jetzt mal so. :D

Du bist lächerlich. So verdammt lächerlich.
Was soll der Scheiß jetzt? "Buhu, Jonnas Leben dreht sich nicht nur um mich, also muss ich den Kontakt abbrechen und mich wie die größte Pussy verhalten. ))):" oder was? Ehrlich, ich komm auf dich gerade echt nicht klar. Was bist du eigentlich für ein gottverdammter Egomane?
Du kommst wegen deiner Eifersucht nicht auf Bosse klar, okay, kann ich noch irgendwie verstehen. Aber dass du dich jetzt so behindert verhältst, nur weil wir nicht mehr täglich stundenlang schreiben, das ist einfach nur armselig. JA SILVANO, ICH HABE NOCH ANDERE FREUNDE AUßER DIR. Ist n Schock, hm?
Ehrlich, du verhältst dich wie ein bockiges Kleinkind, das ist echt unglaublich. Was soll der Scheiß bitte? Ist dein Stolz so verletzt, weil ich mit anderen mehr mache als mit dir? Obwohl ich dir sogar ständig sage, wie wichtig du mir bist? Ich stehe morgens früh auf um dich anzurufen, damit du vor der Arbeit keine so miese Laune hast. Ich verlasse Partys um mit dir zu telefonieren, wenn es dir schlecht geht. ICH HAB DIR ALL DEN SCHEIß VON DAMALS VERZIEHEN. Und jetzt machst du einen auf PMS weil ich VERSUCHE MIT MEINEM LEBEN KLARZUKOMMEN, das ist so bescheuert, dass ich dafür echt keine Worte mehr finde.
Und dann hast du nicht mal die Eier in der Hose um es mir persönlich zu sagen, nee, du löscht mich einfach wieder. ((((:
Ehrlich, leck mich, auf son Verhalten hab ich echt kein Bock mehr. Meld dich wenn du dir den Sand aus deiner Vagina gekratzt hast.

Donnerstag, 21. März 2013

Ich fasse es noch immer nicht.
Es kann einfach nicht sein.
Ich weigere mich, es zu glauben.
Klammere mich an die naive Hoffnung, dass es eine Lüge ist.
Dass du einfach nur Ruhe willst und fliehst.

Verdammt, ich will es nicht akzeptieren.
Will unsere Verbindung nicht verlieren.
Aber welche Wahl habe ich schon?
Du bist fort.
Für immer.
Ich starre deine Bilder an und weine.
Du fehlst mir so schrecklich.

Ich liebe dich, Nath.
Du wirst immer ein Teil meines Herzens sein.

Dienstag, 12. März 2013

Tom ist wieder in mein Leben getreten.
Schönes Gefühl.
Auch, wenn ich noch sehr vorsichtig bin.
Dafür will Motz erstmal seine Ruhe.
Keine Ahnung für wie lange.
Silvano will ebenfalls Abstand.
Er kommt mit seiner Eifersucht nicht klar.
Und Robin hat wie immer keine Zeit.
Langsam fühl ich mich echt verarscht.
Die Gesamtsituation ist irgendwie immer nervig.
Besonders bei Robin, auch wenn das schon fast Gewohnheit ist inzwischen.
Er hat nie Zeit.
Ich eigentlich auch nicht.
Oder zumindest habe ich wenig Zeit und dieses bisschen verbringe ich lieber allein.
Auf die Dauer halte ich Menschen einfach nicht aus.
Trotzdem schreibe ich ihm dann jedes Mal wenn ich bisschen Zeit hab.
Vielleicht bin ich gerade wieder unfair zu ihm, keine Ahnung.
Aber ich weiß ja auch nicht was bei ihm los ist.
Was er macht, wieso er nie Zeit hat.
Woher auch.
Wir reden kaum.
Er sagte er versucht sich am Wochenende zu melden, aber da werde ich keine Zeit haben.
Und wirklich daran glauben tue ich irgendwie auch nicht mehr.

Ansonsten geht es mir momentan.. schwankend.
Meistens gut, wenn ich in Gesellschaft bin.
Aber wenn ich alleine bin, geht es steil bergab.
Ich habe in letzter Zeit sehr häufig "Anfälle".
Ausgelöst werden sie meistens durch Berührungen.
Nicht von Menschen, sondern generell.
Meistens Berührungen an den Handgelenken, zB von einem Pulli.
Das kommt innerhalb weniger Sekunden.
Ich schlage um mich, schreie manchmal, weine vor Verzweiflung über dieses Gefühl.
Das Gefühl kann ich nicht in Worte fassen.
Aber jetzt weiß ich, was Nath damals meinte, als er von seinen Zwängen sprach.
Kennt jemand sowas?
Und weiß, was man dagegen tun kann?
Langsam wird das wirklich eine große Belastung.

Sonntag, 10. März 2013

Tom schreibt mir.

Zusammengerollt liege ich auf dem Sofa.
Eingekuschelt in meine Decke.
Das Handy in der Hand.

Tom schreibt mir.

So viele kleine Zufälle heute.
Komplikationen, kein Plan wurde durchgeführt.
Letztendlich endete ich allein zuhause.
Erschöpft.
Wollte mich direkt hinlegen und schlafen.

Tom schreibt mir.

Von abends bis nachmittags gefeiert.
Kichernd mit Freundinnen das Pulver aufm Klo gezogen.
Gelacht, geredet, gelaufen.
So weit gelaufen.
Nicht geschlafen, wieso auch, keine Müdigkeit.
Bei Freuden die Nacht und den Morgen ausklingen lassen.
Bis Besuch kam.
"Willst du?"
"Was ist das?"
"Emma. Nimm ruhig."

Spät abends dann nach Hause.
Hingelegt, kurz am Handy on.

Tom schreibt mir.

Die Buchstaben verschwimmen.
Mit jeder Minute, jeder Stunde des Gespräches mehr.
Sie verschwimmen und verzerren sich und tanzen.
Tippen ist anstrengend.
Klar denken noch viel mehr.
Egal, weiter, bemühen, los.

Tom schreibt mir.

Betrunken, aber das macht nichts.
Im Gegenteil.
Der kleine Junge hat mich noch nicht aufgegeben.

Hoffnung.

Montag, 4. März 2013

Die letzte Woche war schön.
Ich war jeden Tag unterwegs.
Habe viel unternommen und oft woanders geschlafen.
Bosse und ich sind inzwischen zusammen.
Es geht alles sehr schnell.
Noch immer weiß ich nicht genau, was ich davon halten soll.
Ob das Ganze wirklich Zukunft hat.
Aber fürs Erste versuche ich das alles erstmal zu genießen.

Gestern und heute war ich ziemlich erschöpft.
Trotz genügend Schlaf.
Vermutlich war die Woche einfach auslaugender als ich dachte.
Was auch erklären würde, weshalb ich heute wieder ein paar schlechte Momente hatte.
Ich war schrecklich gereizt.
Von einer Sekunde auf die andere.
Wollte weinen und um mich schlagen.
Konnte mich allerdings wieder beruhigen.
Aber ich merke jetzt dennoch, wie anstrengend die Woche war.
Es ändert sich vieles.
Es ist schade, dass ich damit noch nicht richtig umgehen kann.
Aber es wird leichter werden.
Irgendwann.