Freitag, 28. Dezember 2012

Skispringen. Ich als fliegende Beobachterin. Eine junge Frau ist an der Reihe, ich schwebe dicht über ihr, während sie sich bereit macht. Dann ertönt das Signal und es geht los. Nach wenigen Metern rutscht sie ein wenig zur Seite, verliert das Gleichgewicht, schafft es nicht anzuhalten. Man sieht die Panik in ihrem Gesicht. Sie stürzt die Rampe hinunter und ihr Fall scheint ewig zu dauern. Ich fliege ihr hinterher. Höre den Aufschlag. Sie liegt am Boden, blutüberströmt, doch noch am Leben. Die Welt wird von grellen, nicht enden wollenden Schreien durchbohrt.

Warum handeln meine Träume so häufig von Schmerz und dem Tod? Letzte Nacht waren es wieder zwei. Kein Wunder, dass ich ständig müde bin.

1 Kommentar:

  1. hast vermutlich an mich beim skifahren gedacht :P
    hab mein sprunggelenk gezerrt , miese briese

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