Montag, 10. September 2012

Whining in the middle of the night.

4 Uhr morgens. Gedanken rasen, Augen sind nass und brennen. Der Gedanke an Schlaf scheint in weite Ferne gerückt zu sein. Der Wunsch zu hungern wächst von Sekunde zu Sekunde. Meine Waage hab ich letztendlich doch noch reparieren können, zum Glück, die neue ist furchtbar ungenau. Also kann ich endlich wieder mein Gewicht kontrollieren - wenn ich das denn möchte. Und da ist wieder die Ambivalenz, von der meine Therapeutin immer spricht. Ich will, aber ich will nicht. Ich verlange, aber ich weigere mich. Keine Ahnung. Ich würde schrecklich gern wieder anfangen meine Gefühle wegzuhungern, aber ich will nicht wieder so abstürzen. Allerdings wäre alles einfacher, wenn ich momentan betäubt wäre.
Ach keine Ahnung. Ich hasse diese inneren Konflikte. Die meiste Zeit über debattiere ich nur noch mit mir selbst, statt einfach zu handeln.
Alles erscheint gerade so hoffnungslos. Egal was ich mache, egal wie ich mich entscheide, unglücklich bin ich trotzdem. Kann man das wirklich "leben" nennen?


Btw, ich werde in nächster Zeit vermutlich wieder häufiger posten, soll heißen mehrmals täglich. Sorry, dass ich eure Dashboards zuspamme.

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