Montag, 23. Juli 2012

Herzstechen. Magenkrämpfe. Ständige Kreislaufeinbrüche. Kaputter Darm, ständig Blut. Essen wird vom Körper abgestoßen. Ich begreife es nicht und es macht mir Angst. Fühle mich, als würde mein Körper langsam versagen. Dabei esse ich doch. Kotzen tue ich freiwillig fast gar nicht mehr. Hoch kommt das Essen dennoch meistens. So langsam verliere ich sowohl Kraft als auch Hoffnung. Wozu kämpfen, wenn es eh bergab geht? Wozu die psychischen Strapazen auf mich nehmen, wenn letztendlich doch nichts besser wird? Ich möchte aufgeben, alles hinwerfen. Hungern, kotzen, schneiden, .. ganz egal, Hauptsache nicht mehr kämpfen. Einfach nachgeben. Als Lisa meinen Blog geschickt bekommen hat, sagte sie, sie bewundere mich für meine Stärke. Aber ich will nicht mehr stark sein.

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