Dienstag, 5. Februar 2013

Cin vhetin.

Ein guter Tag.
Zufällig eine Freundin in der Stadt getroffen.
Später dann beim Rest unserer Mädelsgruppe gemeldet.
Entschuldigt. Erklärt.
Zwei Monate haben sie nichts von mir gehört.
Und sie verzeihen mir.
Freuen sich, dass ich wieder da bin.
Ich verstehe es nicht, aber bin froh.
Danke.

Für Sonntag bin ich mit meiner Mutter verabredet.
Wir treffen uns abends, ich fahre das erste Mal zu ihr.
Sie kocht, ich bringe Nachtisch mit.
Auflauf und Zitronencreme.
Ich glaube, das wird gut.
Freue mich, sie zu sehen.
Langsam fängt sie doch an, für mich so etwas wie eine Mutter zu werden.
18 Jahre zu spät.
Egal. Es ist schön.

Gegessen habe ich heute auch gut.
Vielleicht ein bisschen zu viel.
Noch längst keine 2000 Kalorien.
Aber vielleicht für meinen Stoffwechsel zu viel.
Vielleicht werde ich morgen zugenommen haben.
Aber das ist okay.
Denke ich.
Hoffe ich.

Außerdem habe ich jetzt mein Tattoo.
Ich liebe es, es ist einfach toll.
Mein Inker ist sowieso großartig.
Von der ersten Sekunde an habe ich mich gut aufgehoben gefühlt.
Und es tat nicht mal weh.
Ich mochte das Gefühl sogar.
Fühlte sich ein bisschen an wie schneiden.
Aber besser.
Nicht destruktiv.
Schöne Gedanken an das Ergebnis und an die Zukunft.

Cin vhetin.
Neustart.

Ich möchte es schaffen.
Ich werde es schaffen.


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