Mittwoch, 25. Januar 2012

Alptraum.

Zitternd werde ich wach. Ich schwitze, mir ist kalt. Mir schießen Bilder meines Traumes durch den Kopf.

Er, wie er mit einem Messer durch das Gebäude geht, und jeden, den er sieht, tötet. Überall sind Blutlachen und Leichen. Er kommt immer näher. Ich höre seine Schritte. Höre die Schreie der Menschen. Ich laufe weg. Habe Panik. Weiß genau, dass er mich nicht einfach töten wird. Mich wird er leiden lassen. Panisch blicke ich mich im Raum um, suche nach irgendetwas, womit ich mich umbringen kann. Ganz egal was. Ich muss nur tot sein, bevor er da ist. Auch wenn es weh tun würde, es wäre weniger schmerzhaft, als das, was er mit mir machen würde. Das weiß ich.
Ich greife nach etwas Spitzem. Ja, damit müsste es gehen, jetzt schnell, sonst ist e-
Er packt mich von hinten an der Schulter und reißt mich herum. Grinst. Ich fange an zu betteln, zu flehen. Bitte, töte mich einfach, mach schnell. Aber er grinst nur.

- Szenenwechsel -

Ich weiß nicht genau, was in der Zwischenzeit passiert ist. Jedenfalls lebe ich noch. Genau wie ein paar andere Leute. Ich habe ein Messer in der Hand. Er hat es mir gegeben. Er will, dass ich seine Drecksarbeit mache. Leichen zerschneiden und loswerden. Ich nicke, zittere. Knie mich vor die erste Leiche. Fange an, sie in kleine Teile zu schneiden. Meine Hände sind voller Blut.

Danach weiß ich immer nur kleine Bruchstücke. Da war irgendwas mit einem riesigen Hai in einem See, der uns fressen wollte. 2 oder 3 der Leute, die neben mir noch am Leben waren, hat er auch erwischt und zerfetzt. Dann bin ich später in einer Art Labor. Anscheinend war das alles eine kranke Art von Experiment. Ich versuche zu fliehen, aber werde gefangen und eingesperrt.

Zwischendurch bin ich mehrmals aufgewacht. Ich lag einige Zeit wach, bin wieder eingeschlafen und habe weitergeträumt. Beim Aufwachen hatte ich jedes Mal verdammte Angst.
Ich hasse sowas. Ich hasse ihn.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen