Freitag, 16. September 2011

Wahrheit.

Mein Stiefvater kommt gleich. Ich hab ihn angerufen und gebeten zu kommen um mir beim aufräumen zu helfen, in eineinhalb Stunden kommen R. und M. ja. Aber eigentlich wollte ich mit ihm reden. Über die Drogen. (Übrigens erwähne ich den Namen des Stoffes den ich konsumiere bewusst nicht, um niemanden in Versuchung zu führen - die wenigsten kennen es, und es ist einfach viel zu günstig und zu leicht zu beschaffen.)
Es macht meinen Körper kaputt, auch wenn ich es die letzten Monate immer bestritten habe. Das geht inzwischen nicht mehr, dafür merke ich es zu sehr, die Nebenwirkungen sind zu stark.
Aber noch viel mehr Angst als um meinen Körper oder meine Psyche hab ich um meine Beziehung und um N. generell. Er hat damals ja auch Drogen genommen, und um einiges krassere als ich. Es macht ihn fertig, dass ich jetzt auch abrutsche. Ich will, dass er glücklich ist, dafür würde ich alles tun. In diesem Fall heißt es halt, dass ich nicht nur wieder anfange zu (fr)essen, sondern eben auch mit den Drogen aufhören muss. Ich hoffe, mein Stiefvater wird mich unterstützen. Auch wenn es mir schwer fällt, ihm davon zu erzählen. Mein Bruder wär fast an Heroin gestorben, und jetzt fang ich auch noch an Drogen zu nehmen.. oh man. Wieso muss ich allen das Leben immer so schwer machen? /:

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