Freitag, 23. September 2011

Selbsthass.

Stundenlang die hässliche Fratze im Spiegel anstarren. Stundenlang bewegungslos auf der Couch liegen und in trübseelige Gedanken versinken. Darüber nachdenken, was man den Menschen antut. Immer und immer wieder. Sich selbst hassen. Nein, falsch, nicht hassen; sich selbst verabscheuen. Diesen schrecklichen Menschen im Spiegel am liebsten schlagen wollen. Sich selbst schlagen. Gegen den Kopf. Es soll dort oben endlich ruhig sein. Ruhig, ruhig, ruhig. Aber das ist es nicht. Die Gedanken verschwinden nie. Diese innere Stimme, die einen anschreit, wie scheiße und wertlos man ist.
Niemand mag dich, niemand liebt dich, niemand braucht dich, niemand will dich. Du bist absolut nichts wert. Abstoßend bist du. Schrecklich hässlich, sowohl von innen als auch von aussen. Verschwinde einfach, niemand würde dich vermissen. Miststück.

1 Kommentar:

  1. Ich mag dich, Nath liebt dich, Nath braucht dich, Nath will dich. Du bist was wert, und nicht abstoßend. Du bist nett und schön, sowohl von innen als auch voin aussen. Bitte verschwinde nicht, ich würde dich vermissen. Süße.

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