Dabei sollte es mir gut gehen.
Ich träume wieder schlecht und spüre wieder diese Leere.
Diese "Die Depression kommt zurück und will die Kontrolle an sich reißen"-Leere.
Und ich weiß nicht, wieso.
Überforderung?
Das kann nicht sein.
Ich arbeite 1-2x die Woche.
Wovon sollte ich überfordert sein?
Erlaubt mein Unterbewusstsein mir nicht, glücklich zu sein?
Die Beziehung ist schön, aber manchmal denke ich, ich steigere mich zu sehr rein.
Aber ich weiß auch nicht, wie ich das ändern soll.
Obwohl es mir inzwischen leichter fällt, mich gegen mich selbst zu wehren.
Donnerstag ging es mir schlecht.
Ich wollte mich ins Bett verkriechen und nie wieder rausgehen.
Stattdessen habe ich meinen Arzttermin wahrgenommen und mich später mit Niklas getroffen.
Gut ging es mir trotzdem nicht.
Heute ging es mir auch schlecht.
Trotzdem war ich noch draußen und hab mein Pflegepferd versorgt.
Es tat gut.
Und dennoch ging es mir nicht wirklich besser.
Ich schätze, ich steigere mich zu sehr in alles hinein.
Denke viel zu viel nach.
Dumme, sinnlose, zu nichts führende Gedanken.
Dumme, sinnlose, zu nichts führende Zweifel.
Überlege, Bosse meinen Blog zu zeigen.
Um ihn näher an mich ran zu lassen?
Oder um mir selbst einzureden, dass ich eigentlich doch nicht zweifle?
Ach, Kopf, hör doch auf mich zu verwirren.
Es ist anstrengend.
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