Mittwoch, 27. März 2013

Du hast mir so gefehlt.
Unsere Gespräche.
Unsere Verbindung.
Uns.

Nachts neben dir zu sitzen und in den Himmel zu starren.
Tiefe, ehrliche Gespräche.
Sich ohne Worte verstanden zu fühlen.

Mein Kopf an deiner Schulter, unsere Finger verschränkt.
Deine Lippen auf meinen.
Deine Lippen, die eigentlich gar nicht deine sind.
Für ein paar Stunden war es real.
Wir waren real.
Aber wir sind erwacht, die Wahrheit schrie uns ins Gesicht.
Wir schrien zurück.
Schrien einander an.
Weinten.
Es tat weh.
Es tut weh.
Aber es hat geholfen, uns beiden.

Heute haben wir stundenlang geredet.
Über uns, über die Zukunft.
Wir werden Freunde bleiben.
Gestern schien das noch undenkbar.
Inzwischen denke ich, dass ich bereit bin, mit allem abzuschließen.
Mich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
Nach so unendlich länger Zeit.

Ein schrecklicher, wunderschöner Fehler.

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